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Von Torla-Ordesa in den Nationalpark

  • ralfgranderath
  • 9. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Heute haben wir begonnen, den tollen Nationalpark Ordesa y Monte Perdido zu erkunden. Nach der langen Fahrt von Santander über Pamplona bis nach Torla-Ordesa lassen wir den folgenden Morgen erstmal ruhig angehen. Wir schlafen aus, haben Glück, noch 2 Croissants und ein Brot im Supermarkt des Campingplatzes zu ergattern, und frühstücken erstmal in Ruhe. Der Himmel ist blau und es ist angenehm warm. Herrlich. Im Hochsommer fährt ein Bus von Torla zum Parkplatz Pradera de Ordesa und die Straße hoch ist gesperrt. Aktuell muss man mit dem eigenen Auto dorthin fahren und der Parkplatz soll recht schnell voll sein. Daher entscheiden wir uns, erstmal eine Wanderung zu machen, die von unserem Campingplatz zu diesem Parkplatz führt. Dort gibt es auch eine Einkehrmöglichkeit und wir können besser abschätzen, was uns dort erwartet.


Die Tour wird auch im Rother Wanderführer empfohlen und ist als Rundweg 14 km lang und steigt um ca. 400 hm an. Zu Beginn passieren wir einige Stellen, die von den Spaniern zum Sonnen und auch teilweise zum Baden verwendet werden. Der Fluss ist sehr schnell und sehr kalt, und man kann nur in Becken am Rand ins Wasser. Dann wird der Weg schmaler und steigt an. Erstes Highlight ist der Wasserfall Cascada Moliento, den wir aus einiger Entfernung beobachten können. Der Wasserfall ist etwa 10 m hoch und führt aktuell auch viel Wasser.



Auf dem Hinweg entscheiden wir uns, den "unteren" Weg zu nehmen, der weitestgehend dicht am Rio Arazas vorbeiführt und uns zu weiteren Aussichtspunkten auf kleinere Wasserfälle bringt. Der Weg ist nicht überlaufen, bequem zu gehen und bringt uns nach ca. 7 km zur Brücke, die uns den Rio Arazas überqueren lässt. Und tatsächlich ist es hier sehr voll und der Parkplatz scheint keinen freien Platz mehr zu haben. Daher entscheiden wir uns dafür, am nächsten Tag früh unsere Wanderung durch das Ordesatal zu beginnen, um auch sicher einen Parkplatz zu ergattern. Die Einkehrmöglichkeit überzeugt uns auch nicht besonders. Daher trinken wir nur einen Kaffee und machen uns dann auf den Rückweg zu Wilma. Diesmal gehen wir über den Höhenweg und treffen so auf keine anderen Wanderer. Der Weg führt durch den Wald und trifft ca. 2 km vor dem Ende wieder den unteren Weg. Beim Campingplatz gönnen wir uns erstmal ein Bier und lassen den Abend mit Brot, Käse und Wein ausklingen.



 
 
 

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