Von Monte Carvahal nach Porto Cove
- ralfgranderath
- 30. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Wir verlassen Monte Carvahal recht früh und machen uns auf den Weg nach Porto Covo. Unser Plan ist, eine weitere Etappe des Fischerwegs zu meistern. Als wir auf die Hauptstraße abbiegen, stellen wir fest, dass das Weingut Vincentino direkt vor unserer Tür liegt. Da uns der Wein immer besonders gut geschmeckt hat, biegen wir ab und schauen, ob der Verkauf schon offen ist. Leider haben wir Pech und der Verkauf startet erst ab 11 Uhr. Also müssen wir ein anderes Mal wiederkommen.
Wir tanken und kaufen in Odemira ein und fahren dann zum Campingplatz in Porto Covo, der wirklich sehr schön ist und mit der ACSI Card auch nur 25 Euro pro Tag kostet. Wir treffen noch ein Paar, das auch mit ihrer Tischerkabine unterwegs ist. Deren Kabine ist bereits 12 Jahre alt und hat schon viel erlebt, und wir tauschen unsere Erfahrungen aus. Wir nehmen mit, dass man noch ein Schuhfach hinten, eine Schiene an der Seite und ein paar Löcher in den Stangen unserer Markise nachrüsten könnte. Die beiden fahren dieses Jahr zum Tischertreffen nach Polen und haben uns wärmstens empfohlen, mal zu so einem Treffen zu kommen. Das gehört ab jetzt auf unsere Bucketlist für die nächsten Jahre.
Da es schon ein bisschen spät geworden ist, entscheiden wir uns, die Wanderung am nächsten Tag zu machen und heute mit dem Rad zu fahren. Leider folgt die Tour nur der Straße und bietet kaum Möglichkeiten, auf Radwege auszuweichen. Auch Sines mit seiner industriell geprägten Infrastruktur überzeugt uns nicht unbedingt. Unser Mittagssnack mit Tintenfischsalat und Thunfischtoast ist zwar sehr lecker, aber ansonsten wird Sines keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Gegen den Wind geht es zurück nach Porto Covo.
Nach einer kleinen Pause geht es zum Abendessen in Porto Covo. Das Restaurant ist eine Empfehlung der Bourrys. Wir lassen den Abend gemütlich ausklingen und freuen uns auf die Wanderung morgen.













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