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São Pedro do Corval & Monsaraz

  • ralfgranderath
  • 17. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Wir verlassen den schönen Platz am See und die vielen Vögel, die man Tag und Nacht hören kann. Ansonsten herrscht dort Stille. Wir verabschieden uns bei unseren netten Gastgebern und packen wieder alles in die Wilma. Dann geht es los.


Unser erster Ziel ist das Töpferdorf São Pedro do Corval, in welchem 19 verschiedene Töpfereien zu finden sind. Hier wird schon seit der Frühsteinzeit getöpfert und die ausgestellten Waren sind alle handgemacht und handbemalt. Wir laufen durch die Töpfereien, aber viele Malereien sind uns zu unruhig oder zu aufwändig gestaltet. Bei der Olaria O Patalim finden wir wirklich schöne Tassen und Vasen. Allerdings beginnt dort um 12.00 Uhr die Mittagspause und wir entschließen uns erstmal nach Monsaraz zu fahren.



Wie die meisten schönen Dörfer hier liegt Monsaraz auf einem Hügel und ist mit einer Stadtmauer und einer Burg befestigt. Wir sind im Grenzgebiet von Spanien und Portugal und hier haben diese Anlagen über Jahrhunderte die Grenzen gesichert. Monsaraz ist ein schöner Ort, auch nicht überlaufen, aber doch deutlich lebhafter als Marvao vor ein paar Tagen. In einem kleinen Restaurant mit Terasse treffen wir das englische Paar wieder, dass wir schon vom letzten Campingplatz kennen und essen spontan mit ihnen zu Mittag.


Die Burg bietet wunderbare Ausblicke auf das Alentejo und den großen Stausee. Alleine dafür lohnt sich bei schönem Wetter der Besuch. Allerdings gibt es hier auch eine Fliegenplage, die ein wenig nervig ist. Wir kaufen Essig, Gewürze und Sardinenpaste in einem Geschäft, das sich auf lokale Waren spezialisiert hat.



Auf dem Weg nach Evora stoppen wir nochmal bei der Töpferei und nehmen ein paar schöne Sachen mit. Mittlerweile ist es 27 Grad und wir sind froh, dass wir unseren privaten Stellplatz in der Nähe von Evora schnell erreichen. Da hier ein Kindergeburtstag gefeiert wird, ist ein wenig mehr los, aber das legt sich am Abend. Hier ist es auch leise, allerdings nicht so leise wie die letzten Tage, da immer mal wieder Autos, Hunde oder Kühe zu hören sind. Wir sitzen bis fast 22.00 Uhr draußen und genießen Salat, Brot und die Sardinenpaste.


ree


 
 
 

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