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Serpentinen, Stille und Kopfsteinpflaster

  • fraugranderath
  • 25. März
  • 1 Min. Lesezeit

Irgendetwas hat in der vergangenen Nacht gefehlt … es war sehr ruhig, was wohl an den fehlenden Regentropfen lag, die auf Wilmas Dach prasseln, Entsprechend gut erholt wachen wir auf. Es fällt uns schwer, diesen wunderschönen Campingplatz zu verlassen, aber wie wollen noch mehr von der Schönheit des Peneda-Geres Nationalparks entdecken und beschließen daher, zu einem anderen Platz zu wechseln,

Wir stocken zunächst noch unsere Vorräte auf und fahren dann weiter in Richtung Osten. Der Weg durch die Berge erweist sich als äußerst spannend und spektakulär. Die Straßen winden sich in engen Kurven durch die beeindruckende Berglandschaft. In den vereinzelten, kleinen Dörfern wird es eng. Kopfsteinpflaster holpern unter den Reifen, während Wilma sich durch die schmalen Gassen zwängt. Kaum ein Mensch ist zu sehen, dafür aber umso mehr Hunde. Die Einsamkeit dieser Strecke überrascht uns. Oben auf dem Pass halten wir an, steigen aus und atmen tief durch. Ein Moment, der bleibt.




Unsere Reise endet im Parque Cerdeire Campingplatz. Da wir mal wieder die einzigen Gäste sind, können wir uns in Ruhe den schönsten Platz aussuchen und stören auch niemanden mit unseren umfangreichen Rangiermanövern.

Nach einer Kaffeepause beschließen wir dann noch die für diese Region empfohlene, facettenreiche Rundwanderung um das Dorf Campo de Geres zu machen. Neben einem Rundblick über den nahegelegenen Stausee von Vilarinho das Furnas bietet der Weg viele weitere wunderschöne Ausblicke und ein Stück der ehemaligen Römerstraße.

Gegen Abend wird es wieder deutlich kühler und wir sind dankbar, dass wir uns in Wilma erstmal aufwärmen können, bevor wir den Abend ruhig ausklingen lassen.



 
 
 

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