Serpa
- ralfgranderath
- 19. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Nach dem langen Abend gestern lassen wir es ruhig angehen und sind beide froh, dass wir von Kopfschmerzen verschont bleiben. Die Qualität des Weins muss sehr gut gewesen sein.
Serpa ist ein kleiner Ort, der für seinen Käse bekannt ist. Wir entscheiden uns also für eine Radtour dorthin, um uns heute mal wieder etwas mehr zu bewegen. Vom Weingut nach Serpa sind es etwa 20 km und es geht auf und ab. Diesmal ohne ganz dramatische Steigungen, aber anstrengend ist es trotzdem, wenn man permanent Hügel überwinden muss. Unterwegs treffen wir mal wieder eine Storchenfamilie. Die Kleinen sind schon ordentlich gewachsen und bald geht es bestimmt raus aus dem Nest.
Serpa ist sehr überschaubar. Im Zentrum gibt es einen zentralen Platz, um den sich ein paar Cafés und Geschäfte gruppieren. Dann gibt es noch die Burg, die natürlich am Montag geschlossen ist, und die Kirche Igreja Santa Maria. Dann ist man schon wieder auf dem großen Platz. Der restliche Teil des historischen Zentrums innerhalb der Burgmauern zeichnet sich durch enge Gassen aus, in denen sich schöne weiße Häuser drängen. Auf Empfehlung unseres Gastgebers essen wir im Restaurant Molhó Bico zu Mittag. Wir haben zwar nicht so viel Hunger, aber können der Verlockung auch nicht widerstehen. Und wir werden nicht enttäuscht. Das Essen ist wirklich klasse.
In einem kleinen Laden kaufen wir noch ein paar regionale Spezialitäten ein, und dann geht es die 20 km wieder zurück. Danach haben wir uns ein Bad im schönen Pool verdient und verwenden den restlichen Nachmittag auf die Planung der nächsten Tage.
Zum Abend beginnt noch einmal das Konzert der Pfauen und anderer Tiere auf dem Weingut. Mittlerweile ist es hier auch richtig voll geworden. Naja, wir machen ja morgen dann mal einen Platz frei.






















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