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Richtung Süden

  • ralfgranderath
  • 16. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Wir stellen mal wieder fest, dass wir die Natur mehr als die Stadt mögen. Lissabon ist eine tolle Stadt und wir sind auch gerne durch die Straßen gelaufen, mit der Fähre übergesetzt und mit den alten Straßenbahnen gefahren, aber trotzdem sind die Städte uns zu hektisch und voll.

Da das Wetter weiterhin wechselhaft angesagt ist, entscheiden wir uns, Richtung Süden zu fahren, um eine bessere Chance auf Wärme und weniger Regen zu haben. Wir verlassen den Stadtcampingplatz, der uns nicht gut gefallen hat und nur praktisch für die Erkundung der Stadt war, und fahren erst mal zum Einkaufen. Auch hier ist es voll. Als wir beim Continente-Supermarkt mal wieder keinen Parkplatz bekommen, weichen wir zum Lidl aus und ärgern uns später, dass wir nicht entspannter in Évora eingekauft haben.

Auf Empfehlung von Matthias machen wir als Nächstes einen Abstecher zu einem Weingut im Alentejo. Bei der Casa Ermelinda Freitas kann man sehr guten Wein zu günstigen Preisen kaufen. Die Preise liegen vor Ort bei ca. 3-4 Euro unter dem typischen Verkaufswert in Deutschland. Unser Favorit ist der Weißwein "Dona Ermelinda Pamela Doc Reserva". Wir kaufen ein paar Flaschen und nehmen uns vor, zu Hause nachzubestellen.



Dann geht es weiter nach Evora, der Hauptstadt des Alentejo und der Kulturhauptstadt 2027. Leider fängt es immer wieder an zu regnen und es ist auch recht kalt, so dass die Freude über das schöne Städtchen mit den vielen alten Kirchen, Denkmälern und Museen leider getrübt wird. Bei Sonne sehen die vielen weißen Häuser mit gelblicher Verzierung sicherlich toll aus. Vielleicht müssen wir auf unserer Tour Richtung Norden hier nochmal vorbeifahren.



Zuletzt geht es dann zum anvisierten Campingplatz "Markadia" am Stausee Albufeira Barragem de Odivelas. Wir kommen leider auch hier im Regen an, aber der Platz liegt wunderschön am See und man kann sich einen der tollen Plätze aussuchen. Luer und Andrea haben mittlerweile ihr Wohnmobil in Lissabon in Empfang genommen und kommen kurz nach uns an. Wir alle hoffen auf besseres Wetter und als wir dann in Wilma beim Abendessen sitzen, reißt nochmal der Himmel auf und beschert uns einen tollen Sonnenuntergang.


ree

 
 
 

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