Pamplona
- fraugranderath
- 7. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Juni
Wir beginnen den Tag etwas gemächlicher, damit unsere Wäsche noch die Gelegenheit hat zu trocknen. Gegen 10 Uhr sind wir jedoch bereit zur Abfahrt. Unser heutiges Ziel ist Pamplona. Die Fahrt dorthin ist wenig aufregend, jedoch ist die Straßenführung in der Stadt recht verwirrend. Zum ersten Mal fahren wir mit Wilma in eine Tiefgarage, die tatsächlich hoch genug ist, da sie auch den Busbahnhof beherbergt. Die Lage ist sehr zentral, sodass wir nicht weit bis zum historischen Teil der Stadt haben. Zunächst suchen wir ein Restaurant zum Essen. Auf der Plaza de Castillo werden wir fündig. Es sind vor allem viele Einheimische unterwegs, und wir bekommen leider nur einen Platz drinnen. Das Essen ist in Ordnung, aber nicht herausragend. Außerdem fällt uns erneut auf, dass viele Spanier sehr laut und distanzlos sind. Wir schlendern noch ein wenig durch die Straßen, vorbei an einigen Sehenswürdigkeiten.
Doch irgendwie zieht es uns bald wieder in die Natur, weshalb wir spontan beschließen, noch heute in die Pyrenäen nach Torla-Ordesa zu fahren. Es erfordert Geduld, den Weg aus der Stadt zu finden. Nach zahlreichen Ampeln und verwirrenden Kreisverkehren schaffen wir es schließlich und sind erleichtert, als wir endlich wieder die geliebten Berge sehen. Die letzten 30 km gehen über enge Straßen hinauf zu einem Tunnel auf über 1.400 hm, den wir dann durchqueren und wieder hinabfahren ins Ordesa-Tal. Der Campingplatz Rio Ara liegt auf der anderen Seite des Flusses und wir müssen noch eine alte Brücke überqueren. Gegen 19:20 Uhr sind wir dann erleichtert, dass der nette Besitzer noch einen Platz für uns hat und sehr bemüht ist, uns bei der Platzwahl zu unterstützen. Der Platz ist aktuell noch sehr voll, da heute Samstag ist, aber laut Besitzer sieht die Sache morgen schon wieder ganz anders aus.































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