top of page

Obidos

  • ralfgranderath
  • 4. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Nach einer stürmischen und regnerischen Nacht werden wir leider nicht mit Sonnenschein am Morgen belohnt. Der tolle Blick auf den Atlantik ist immer noch da, aber leider ist das Wetter nicht besser geworden. Schade an so einem tollen Platz. Wir sind aber auch froh, nicht noch mitten in der Nacht fortgeschickt worden zu sein.


Nach unserem morgendlichen Kaffee geht es dann direkt los Richtung Óbidos. Bisher haben uns die Fahrten über die Landstraße immer sehr gut gefallen, aber heute, bei schlechtem Wetter und einer nicht sehr schönen Strecke, nervt die Fahrt schon etwas. Wir halten unterwegs noch, um ein kleines Frühstück einzunehmen und kommen gegen 10:30 Uhr in Óbidos an. Allerdings sind auch schon die ersten Reisebusse angekommen, sodass es von Anfang an schon sehr voll ist.



Wir starten die Besichtigung mit einem Rundgang auf der Stadtmauer. Nach der Hälfte werfen wir einen Blick in die Kirche, die man zu einer Bücherei umgebaut hat. Das kannte ich bisher nur aus Holland. Als wir den zweiten Teil des Rundgangs über die Stadtmauer antreten, holt uns der Regen ein. Wir schauen, dass wir in die kleinen Gassen absteigen und von Geschäft zu Geschäft huschen, bis der Regen aufgehört hat. Natürlich probieren wir auch den Kirschlikör, für den Obidos bekannt ist und der hier wirklich in jedem Laden verkauft wird. Insgesamt dauert der Besuch kaum länger als 1,5 Stunden.



Da wir nicht noch eine Stadt wollen und für einen Standort am Meer das Wetter nicht schön genug ist, entscheiden wir uns, auf einen kleinen Bauernhof in der Nähe von Tomar zu fahren. Dort verbringen wir den Nachmittag mit Enten, Hühnern und einem Truthahn sowie den Hunden und Katzen des Hofes. Abends gibt es gegrillten Fisch. Wir freuen uns auf unsere Radtour morgen nach Tomar.



 
 
 

Comments


bottom of page