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Entlang des Rio Douro

  • fraugranderath
  • 12. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Der erste Blick heute Morgen nach draußen verheißt nichts Gutes. Die Kathedrale von Miranda do Douro ist nur im Nebel zu erahnen. Wir lassen uns aber nicht von unserem ursprünglichen Plan abhalten und vertrauen auf die eine Wetter-App, die zumindest ein bisschen Sonne und blauen Himmel verspricht. Der Rother Wanderführer empfiehlt eine 19 km Wanderung am eindrucksvollen portugiesischen Grand Canyon. Die können wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Da wir heute auch noch ein gutes Stück in Richtung Lissabon fahren wollen, brechen wir zeitig auf. Die lange Rundwanderung entlang der portugiesisch-spanischen Grenze bietet neben einer außergewöhnlichen, abwechslungsreichen Naturlandschaft eine Reihe von interessanten Dörfern.



Besonders beeindruckend ist der grandiose Blick auf den Douro-Canyon bei Sao Joao, von dem wir gar nicht genug bekommen können. Mit Wilma könnte man hier bestimmt auch sehr gut eine Nacht verbringen.



Der Wanderführer hat nicht zu viel versprochen und wir sind begeistert von dieser Tour, zumal das Wetter deutlich besser als erwartet ist. Unterwegs sehen wir immer wieder Geier, Milane und Störche.



Wieder zurück in Miranda do Douro gibt es noch eine kleine Erfrischung.

Auf dem Weg zu Wilma werden wir dann doch noch von einem starken Regenguss überrascht. Der Regen begleitet uns noch eine ganze Weile. Während der Fahrt überlegen wir, wie weit wir heute noch fahren wollen. In Park4Night finden wir auf halber Strecke nach Lissabon einen vielversprechenden Platz. Die Quinta do Vale Verde ist ein wunderschöner Ort mitten im Olivenhain. Wir werden von Michel und Miranda herzlich begrüßt. Das Ehepaar aus Holland hat sich hier den Traum eines eigenen kleinen Bauernhofs erfüllt … ein wirklich traumhaft schöner Ort! Wir verabreden mit den Beiden für morgen eine ausführliche Führung über ihr Land.


ree

 
 
 

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