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Ein Ausflug nach Ovieda und die Rückkehr in die Berge

  • ralfgranderath
  • 3. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Der heutige Bericht fasst wieder zwei Tage zusammen. Nach den schönen Tagen stehen uns laut Prognose Tage mit schlechterem Wetter bevor. Also planen wir einen Tag in Oviedo und wollen danach direkt wieder in die Berge.


Wir verlassen den schönen Campingplatz in Santa María de Valdeón und fahren wieder bergauf und dann bergab in Richtung Portilla de la Reina. Auf der anderen Seite der Berge scheint wieder die Sonne und bei Riaño, am gleichnamigen Stausee, machen wir eine Frühstückspause mit herrlichem Panoramablick auf die Berge. Der Campingplatz hier hat leider keine guten Kritiken, sonst hätten wir hier gut bleiben können.



Weiter geht es nach Oviedo, wo wir ein paar Probleme haben, einen Parkplatz zu finden. In einem Wohngebiet finden wir endlich einen Parkplatz am Straßenrand und laufen in rund 20 Minuten in das Zentrum der Stadt. Die Altstadt ist wirklich sehr schön mit vielen alten Gebäuden. Wir schlendern durch die Gassen der Altstadt, allerdings sind am Montag wieder viele Geschäfte und Museen geschlossen. Daher ist es in der Stadt recht ruhig. Als wir dann außerhalb der Altstadt die Haupteinkaufsstrasse besuchen, finden wir doch noch einige offene Geschäfte, durch die wir ein wenig bummeln. Bevor wir zurück zu Wilma gehen, genießen wir noch Kaffee und Kuchen in einem schönen Café.



Wir kaufen noch ein und werden dann bei Wilma unangenehm überrascht. Irgendein Idiot hat uns ein Ei auf die Windschutzscheibe geschmissen. Wahrscheinlich um anzuzeigen, dass er in seinem Wohngebiet keinen Camper will. Für uns jedenfalls eine riesige Sauerei. Das Ei geht wirklich schwer ab und wir sind froh als die Scheibe wieder einigermaßen frei ist. Wieder empfinden wir Spanien als viel unfreundlicher als Portugal, auch wenn es sicherlich ungerecht ist, von einem Idioten auf alle zu schließen.


Wir fahren noch bis zum Campingplatz "Camping Picos de Europa" bei Benia de Onís. Wir hoffen, dass das Wetter morgen besser wird und wir dann noch nach Covadonga und zu den bekannten Bergseen oberhalb fahren können. Der Campingplatz ist schön und sehr sauber und wir genießen leckeren Käse und Wein.


Leider haben wir mit dem Wetter kein Glück. Wir sind immer noch von Wolken umgeben und im Regen gefangen. Weiterhin finden wir heraus, dass man nach Covadonga und zu den Seen nur mit einem Bus für 9 € pro Person fahren kann. Dazu haben wir dann im Nebel keine Lust.



Wir brechen auf in Richtung Potes. Die Strecke ist wunderschön und wir genießen es, ruhig durch die Landschaft zu fahren. Schöner wäre es sicherlich noch bei blauem Himmel, aber der Nebel gibt der Landschaft etwas Mystisches. Auf dem letzten Stück nach Potes müssen wir etliche Baustellen passieren, was ordentlich Zeit kostet.


Potes ist ein nettes Bergstädtchen, dem man anmerkt, dass es im Sommer hier von Touristen wimmelt. Dementsprechend gibt es viele kleine Läden, Cafés und Restaurants. Von hier aus fahren im Sommer Busse in Richtung Fuentes Dé, um die Touristen zur Seilbahn zu bringen. Nach einem ausgedehnten Spaziergang durch die Stadt, Bummeln durch die Läden und einem Frühstück in einem Café fahren wir dann genau diese Strecke nach Fuentes Dé.



Der Campingplatz dort ist wunderschön und wir bekommen einen ersten Blick auf das tolle Bergpanorama. Leider holt uns am Abend leichter Regen wieder ein, sodass wir nur einen kurzen Spaziergang zur Seilbahn machen, bevor wir kochen und es uns dann in Wilma gemütlich machen.



 
 
 

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