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Barcelos, Braga und ein Regentag

  • ralfgranderath
  • 21. März
  • 2 Min. Lesezeit

Die Nacht war extrem stürmisch und wir waren erleichtert, dass kein Ast Wilma getroffen hat. Hier wollen wir nicht länger bleiben.

Das Problem mit der Klappe besteht immer noch. Auch nach einem Anruf bei Tischer gibt es keine Lösung. Wir folgen dem Rat weiter mit dem Wagen zu fahren, in der Hoffnung, dass sich was immer auch den Verschluss blockiert, bei einer ruckelnden Fahrt wieder löst. Zur Not hätten wir das Schloss aufbrechen müssen und Tischer hätte uns freundlicherweise per Express ein neues Schloss geschickt. Aber wir hatten Glück! Nach etwa 30km holpriger Landstraße, und wir haben kein Schlagloch ausgelassen, ließ sich die Tür auf dem Parkplatz vor einem Supermarkt wieder öffnen. Unsere Erleichterung war riesengroß.

Nach einem Einkauf statten wir der Stadt Barcelos einen Besuch ab. Auch hier ist Wochenmarkt und wir haben erstmals Probleme einen Parkplatz zu finden. Am Stadion werden wir dann endlich fündig. Entgegen der Wetterprognose reißt der Himmel auf, auch wenn es immer noch sehr windig ist. Den Markt lassen wir zunächst aus, weil er dem Markt in Valenca sehr ähnelt, aber der Ort gefällt uns sehr gut und wir machen einen schönen Spaziergang durch die Gassen der Altstadt. Den Leckereien einer Bäckerei können wir mal wieder nicht widerstehen.



Weiter geht es nach Braga, wo wir problemlos auf dem städtischen Campingplatz einen schönen Platz bekommen. Wir verschnaufen kurz und, da das Wetter immer noch besser als erwartet ist, machen wir uns auf in die nicht weit entfernte Altstadt mit ihren vielen Kirchen. Auch Braga ist einen Besuch wert, aber da die Restaurants alle erst gegen 19.30 Uhr öffnen, haben wir ein wenig Probleme die Zeit zu füllen. Aber mit einem leckeren Glas lokalem Wein lässt sich das lösen. Wir essen auf Empfehlung einer netten Verkäuferin im Restaurant Tabique zu Abend und sind von der Qualität der Speisen und der Bedienung begeistert. Auf dem Rückweg zum Campingplatz holt uns dann der angekündigte Regen ein.



Der Regen hält die ganze Nacht an. Am Morgen entscheiden wir uns spontan, weiter zum Nationalpark Peneda-Geres zu fahren und die nächsten Tage auf dem Campingplatz Lima Escape zu verbringen. Der Platz ist sehr schön, wir können unsere Sachen waschen und wir schauen aufs Wasser. Wir werden hier warten bis das Wetter besser wird und wir in der Natur ein wenig wandern können.


ree

 
 
 

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