Auf den Monte Pindo
- fraugranderath
- 15. März
- 2 Min. Lesezeit
Der Tag beginnt mit einem wunderschönen Sonnenaufgang, den wir gemütlich bei einer Tasse Kaffee in unserer Wilma genießen können. Wenn wir keinen Strom haben, springt auch die Heizung nicht an und so ist es im Laufe der Nacht ganz schön abgekühlt. Glücklicherweise haben wir ja ausreichend warme Decken dabei.
Bei dem schönen Wetter haben wir Lust zu wandern und so fahren wir ein paar Kilometer weiter entlang der Küste zu dem kleinen Ort O Pindo. Der sehr abenteuerliche Aufstieg über Granitfelsen erfordert Trittsicherheit. Interessante Felsformationen säumen den Weg. Mit etwas Phantasie lassen sich diverse Figuren erkennen.
Wir kommen schon ganz schön ins Schnaufen, aber die grandiosen Ausblicke sind uns die Anstrengung wert. Etwa 700 Höhenmeter später haben wir die höchste Stelle der Tour erreicht und stärken uns erstmal. 12 von insgesamt 17 km Strecke liegen jetzt noch vor uns, aber der Abstieg ist erfreulicherweise sehr viel weniger steil als der Aufstieg. Allerdings führt ein Großteil der Strecke über Asphalt und teilweise auch an der Straße entlang. Nichtsdestotrotz gefällt uns die Tour.
Wieder zurück bei Wilma, belohnen wir uns in der Bar neben dem Parkplatz mit einem leckeren, spanischen Bier.
Bei Park4night finden wir in unmittelbarer Nähe einen privaten Stellplatz. Der Besitzer ist erfreulicherweise zu Hause und so bekommen wir heute Nacht einen ganz besonder schönen, luxuriösen Platz mit eignem Bad und Terasse. Der Blick auf den längsten Strand Galiziens ist einfach nur traumhaft und wir können unser Glück kaum fassen. Auf dem Weg hierher haben wir uns noch einen frischen Fisch gekauft, den wir uns zum krönenden Abschluss des Tages grillen und trotz der mittlerweile wieder kühleren Temperaturen draußen schmecken lassen.
Den Spaziergang am Strand verschieben wir auf morgen. Heute wollen unsere Füße und Beine keinen Schritt mehr gehen.



















































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