Auf dem Weg nach Lissabon

Wir haben an diesem wunderschönen Ort ganz hervorragend geschlafen und freuen uns morgens über den strahlend blauen Himmel. Da wir erst abends in Lissabon sein wollen, beschließen wir, dieses kleine Paradies noch ein wenig zu genießen. Später am Tag führt Miranda uns über ihr Anwesen und erzählt uns ausführlich, was sie uns ihr Mann Michel dazu bewogen hat, hierher zu ziehen, was sie alles bisher aufgebaut und angebaut haben und was ihre Ziele für die Zukunft sind. Es ist schon beeindruckend, was die Beiden sich hier mit sehr viel Herzblut und Muskelkraft erschaffen haben. Natürlich kaufen wir eine Flasche Olivenöl und bekommen noch ein paar tagesfrische Eier geschenkt. Schweren Herzens verabschieden wir uns nachmittags von unseren lieben Gastgebern und schließen nicht aus, dass wir vielleicht nochmal wiederkommen.

Nach einem kurzen Stopp beim Supermarkt, fahren wir dann weiter in Richtung Lissabon. Wir haben uns einen Campingplatz in Costa da Caparica ausgesucht, Von hier kann man bequem mit einer Fähre nach Lissabon übersetzen. Wie wir nicht anders erwartet hatten, ist unser heutiger Stellplatz ein krasser Gegensatz zu unserem wunderschönen Platz im Olivenhain. Dafür freuen wir uns aber auf 2 schöne Tage in Lissabon. Das Wetter meint es gut mit uns und so können wir uns noch einen leckeren Fisch grillen. Danach schaffen wir es noch pünktlich zum Sonnenuntergang an den Strand, wobei dieser allerdings von den Wolken verdeckt wird. Für den nächsten Tag verabreden wir uns mit Freunden in Lissabon.