Amarante & Vila Real
- ralfgranderath
- 8. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Nach der Wanderung und der schönen Natur gestern werden wir heute mal wieder ein paar Städte besuchen. Zunächst genießen wir noch unseren schönen Platz am Ufer des Paiva Flusses.
Über steile und kurvige Strasse geht es zurück zum Douro und dann nach Amarante. Wir parken am Schwimmbad in unmittelbarer Nähe der Altstadt. Nach nur wenigen Minuten erreichen wir die Brücke "Ponte de Sao Goncalo" über den Fluß Tamega. Der Heilige Goncalo ist der Schutzpatron der Liebenden und sorgt für Liebesglück, wenn man die Hand der Figur auf seinem Sarkophag in der Igreja de Sao Goncalo berührt. Tatsächlich liegt der Heilige gar nicht in dem Sarg, macht aber nichts, der Liebeszauber wirkt angeblich trotzdem. Weiterhin ist Amarante berühmt für süßes Gebäck, welches in den Klöstern der Stadt erfunden wurde. Wir testen das natürlich bei einem Besuch eines Cafes im Schatten der Brücke, finden aber die Leckereien etwas zu süß für unseren Geschmack.
Für Wanderungen ist es uns heute zu spät und zu warm und von daher entscheiden wir uns nach Vila Real weiter zu fahren. Bevor wir zum Campingplatz in Vila Real fahren, machen wir noch einen Abstecher zum Mateuspalast (Casa de Mateus), der in allen Reiseführern gelobt wird. Den Eintritt in den Park und die Kapelle finden wir mit 13,50€ pro Person echt happig, zumal der Preis seit 2023 um 5€ angehoben wurde. Das Schloss und der Garten sind zwar sehr schön, könnten aber tatsächlich auch etwas besser gepflegt sein. Viele Beete enthalten Unkraut und könnten im Frühling hübscher bepflanzt sein. Trotzdem ist es ein schönes Erlebnis. Als wir gerade abfahren kommen gerade 4 riesige Reisebusse an und wir sind froh, dass wir den Park schon gesehen haben.
Der Campingplatz liegt mitten in der Stadt und bietet viel Platz. Wir können uns einen Platz aussuchen und ruhen uns erstmal ein bisschen aus bevor wir uns aufmachen, um die Stadt zu erkunden. Vila Real wirkt aufgeräumt und alles macht einen größeren Eindruck als in Amarante. Wir stöbern durch die Geschäfte und landen am Ende bei einem schönen Laden, der einheimische Produkte verkauft, die man auch vor Ort konsumieren kann. Wir entscheiden uns für eine leckere Flasche Wein, dazu einen Käseteller und genießen das warme Wetter.
Bei uns gibt es dann noch Gambas mit Salat und wir lassen den Abend gemütlich ausklingen.

















































































Kommentare