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Faro

  • ralfgranderath
  • 22. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Die nächsten Tage bleiben wir an der Küste. Zunächst machen wir eine Radtour von Olhao nach Faro und am nächsten Tag wollen wir in Richtung Lagos aufbrechen.


Nach dem üppigen Essen am letzten Abend tut die Bewegung gut. Wir folgen dem Fahrradweg "EuroVelo 1", der entlang des Atlantiks führt und verlassen auch bald Olhao. Schnell erreichen wir die Salinen und sind von schöner Natur umgeben. Viele Vögel tummeln sich in den seichten Wasserbecken. Sogar ein Flamingo lässt sich blicken. Ein Stückchen weiter können wir drei Männer bei der Arbeit in den Salinen beobachten ... und das am Ostersonntag!



An der Stadtgrenze zu Faro ist dann der Naturzauber vorbei. Der Fahrradweg endet einfach und wir müssen auf einer zweispurige Straße weiterfahren. Wir weichen noch ein wenig auf kleinere Straßen aus, aber es ist schon sehr schade, dass der Fahrradweg hier nicht zu Ende gebaut worden ist.

In Faro klart das Wetter weiter auf und es wird sonnig. Es wird Zeit für einen kleinen Mittagssnack in einer der schönen Tavernen im Schatten der Kathedrale. Nach der Stärkung geht es dann vorbei an der Kathedrale zum Hafen und zur Innenstadt, in der heute natürlich nicht alle Geschäfte offen sind. Am Hafen gibt es ein Foodfestival und wir müssen natürlich noch ein paar der Chorizos probieren. Die Würste sind allerdings sehr fettig und liegen noch eine ganze Zeit schwer im Magen.



Wir schlendern noch etwas durch die Stadt und besteigen die Überreste der alten Stadtmauer. Wir sehen auch endlich einige der vielen Storchennester, die es überall in Faro zu bestaunen gibt. Dann rüsten wir uns für die Rückfahrt nach Olhao.



Zunächst auf der Straße, dann wieder auf dem schönen Radweg geht es zurück. An den Salinen kurz vor Olhao machen wir noch einen kleinen Schlenker und fahren auf schmalen Wegen bis ans Wasser.


Während der Rest noch zum Einkaufen fährt und gemütlich auf dem Campingplatz entspannt, fahre ich mit dem Rad noch durch den Naturpark Ria Formosa, der direkt an unseren Campingplatz grenzt. Der Park und die Vögel dort sind sehr schön und man kann sicherlich einige Stunden dort verbringen.



Mit einer Gemüsepfanne und leckeren Wein klingt der Tag aus.

 
 
 

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