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2 Tage im Naturpark Sierra de Aracena y Picos de Aroche

  • ralfgranderath
  • 25. Mai
  • 3 Min. Lesezeit

Die nächsten beiden Tage verbringen wir im Naturpark Sierra de Aracena y Picos de Aroche. Wir verlassen den Platz in Sevilla recht früh und fahren Richtung Norden. Unser Ziel für heute ist Aracena im Naturpark Sierra de Aracena y Picos de Aroche. Wir finden einen Platz auf dem städtischen Platz für Wohnmobile und machen uns auf den Weg zu unserer Wanderung.


In Aracena ist am Samstagmorgen Markt. Also statten wir zunächst dem kleinen Markt einen Besuch ab. Allerdings ist der Markt nicht vergleichbar mit den Märkten, die wir in Portugal gesehen haben. Daher zieht es uns schnell weiter. Wir finden ein schönes Café nahe der Grotte der Wunder (Gruta de las Maravillas), für die Aracena bekannt ist. Wir buchen noch Tickets für den Nachmittag und laufen dann weiter. Wir sind wirklich überrascht, wie schön der Ort ist und finden es fast schade, dass wir am Samstagmorgen nicht mehr Zeit eingeplant haben.


Dann geht es auf die Wanderung zu den Wasserfällen Cascada de los Molinos und zum schönen Ort Corteconcepción. Am Anfang geht es noch entlang der Straße, aber schnell sind wir auf Wanderwegen unterwegs durch die schöne Landschaft. An den Wasserfällen machen wir eine kleine Rast und laufen dann weiter nach Corteconcepción. Da der Wanderweg von vielen schattenspendenden Bäumen gesäumt ist, bleibt die Hitze erträglich. Der Ort hat eine hübsche Kirche und wir haben einen ersten tollen Ausblick auf den See Embalse de Aracena. Weiterhin hat Corteconcepción eine kleine Stierkampfarena, die aber heute nicht mehr genutzt wird. An einem kleinen Café wird live Jazzmusik gespielt, aber gerade als wir halten und uns ein Bier holen wollen, macht die Band Pause. Also geht es weiter und wir steigen auf zum Mirador La Rejoya, einem Aussichtspunkt, von dem aus man schön auf den Park schauen kann. Letztlich endet die Wanderung wieder in Aracena.



Der nächste Programmpunkt ist ein Besuch der Grotte. Hier darf man leider keine Fotos machen. Aber der Gang durch die Grotte ist wirklich toll und ein absolutes Highlight, das wir jedem empfehlen würden, auch wenn die Führungen leider nur auf Spanisch stattfinden. Da uns der Parkplatz zum Übernachten nicht gefällt, entscheiden wir uns, den Campingplatz El Madroñal zu buchen, der nur 15 Minuten entfernt ist. Wir beide freuen uns vor allem auf die Dusche.


Der Platz hat ein paar schlechte Bewertungen, aber wir finden den Platz toll, finden ein schönes schattiges Plätzchen und stehen fast alleine im Wald. Abends essen wir noch im Restaurant und lassen den Abend mit 2 Waldkäuzchen, die unentwegt rufen, ausklingen.


Wir starten auch heute zeitig in den Tag und brechen zu einer weiteren schönen Wanderung auf. Wir laufen zum nächstgelegenen Ort Fuenteheridos und beginnen dort unsere Tour. Es geht durch enge Wege und dann einen Hohlweg stetig bergan. Nach mehr als 1,5 Stunden erreichen wir das erste Highlight, den Gipfel La Era. Hier machen wir bei einem tollen Ausblick unsere Rast und steigen dann in das Örtchen Las Marinas ab. Leider verpassen wir dort die Prozession, bei der anscheinend eine Madonnenfigur durch den Ort getragen wird. Wir sehen noch geschmückte Straßen und den Aushang des Programms der letzten Tage. Da wir dort nichts essen und trinken können, geht es weiter nach Fuenteheridos. Hier finden wir eine tolle Bar und es gibt Bier und Tapas.



Den Nachmittag verbringen wir gemütlich auf unserem Platz, grillen abends Iberico-Schwein und bekommen tatsächlich noch die beiden Waldkäuze zu sehen. Es ist sehr schön hier, aber morgen geht es weiter in die Extremadura.




 
 
 

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